Killer-Biden: Unter Joe Biden gehen die Schießereien an Schulen durch die Decke

Das Spiel ist immer dasselbe.
Erst gibt es eine Schießerei mit mehreren Toten.
Dann melden sich diejenigen, die in medialer Inszenierung als Rechtschaffende, Gute, dargestellt werden, zu Wort, und fordern schärfere Waffengesetze, ganz so, als könne man per Gesetz Waffenkriminalität verbieten.
Dabei geht es um etwas ganz anderes.

Vielleicht geht es ja darum, von Joe Biden, der nach US-Daten, die uns vorliegen, eher als Ursache, denn als Lösung für das Problem von Schulschießereien angesehen werden muss, abzulenken.
Wir haben zwei Abbildungen vorbereitet, die das Gewalt-Problem “Biden” deutlich machen.

Die Daten stmmen aus der K12 School Shooting Database, die David Riedman ins Leben gerufen hat, und sie zeigen einen bedrückenden Biden-Trend:

K12 School Shooting Database

Die Abbildung zeigt die Anzahl der “Shootings”, also die Fälle, in denen ein Bewaffneter oder ein bewaffneter Schüler an einer Schule in den USA um sich geschossen hat. Deutlich zu sehen ist, dass sich die Anzahl der Shootings seit Joe Biden im Weißen Haus sitzt, mehr als verdoppelt hat, von 114 im Jahre 2020 auf 260 im Jahre 2021 und 303 im Jahre 2022. Mit bislang 40 Shootings ist das Jahr 2023 auf dem besten Weg, die Vorjahre noch zu überflügeln. Die Daten zeigen zudem zwei markante Sprüng in den Jahren 2018 und 2021 und sie zeigen, dass sich eigentlich seit 1970 und mit einer kurzen Ausnahme in den Jahren 2004 bis 2009 bis zum Jahr 2018 wenig verändert hat. Mit anderen Worten, Waffen, die in den USA in all den Jahren, die wir hier dargestellt haben, erworben werden konnten, stehen offenkundig in keinem Zusammenhang mit der Anzahl von Shootings an Schulen.

Folgen Sie uns auf TELEGRAM

Auch die bisherigen Gesetze und Gesetzesverschärfungen im Hinblick auf Waffenbesitz scheinen nur wenig Effekt gehabt zu haben.

Insgesamt vier Gesetze wurden vor 1970 auf den Weg gebracht: der National Firearms Act (1934), der Federal Firearms Act of 1938, der Omnibus Crime Control and Safe Streets Act of 1968 und der Gun Control Act of 1968. In den 1980er Jahren folgten der Firearm Owners Protection Act (1986) und der Undetectable Firearms Act (1988). Seit 1990 häufen sich die gesetzgeberischen Eingriffe in das Waffenrecht, wobei insbesondere der Gun Free School Zone Act aus dem Jahre 1990 keinerlei nachhaltige Wirkung gehabt zu haben scheint. Er ist eines von sechs Gesetzen, die seit 1990 in Kraft gesetzt wurden, nämlich: der Brady Handgun Violence Prevention Act (1993), der Federal Assault Weapons Ban (1994 bis 2004 gültig), der Law Enforcement Officers Safety Act (2004), der Protection of Lawful Commerce in Arms Act (2005) und der Bipartisan Safer Communities Act (2022). Betrachtet man die Entwicklung, die in der Abbildung oben dargestellt ist, dann kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die zunehmende Häufigkeit gesetzgeberischer Eingriffe, die nicht zuletzt eine intensivere Prüfung [background checks] von Waffenkäufern vorsehen [Brady Handgun Violence Prevention Act und Bipartisan Safer Communities Act] das Schul-Shootings-Problem eher verschlimmert als entschärft haben.

Und betrachtet man den Verlauf der Anzahl jährlicher Shootings an Schulen seit 1970, dann drängt sich eine zeitliche Korrelation mit dem, was man die Brutalisierung der westlichen Gesellschaften nennen könnte, eine Brutalisierung, die vor allem von Organisationen wie Antifa und denen betrieben wird, die sich im ideologischen Recht wähnen, auf. Szenen aus Seattle oder aus Portland oder New York und Washington kommen einem in Erinnerung.

Seattle (Januar 2021)

Portland (Januar 2021)

New York und Washington (Januar 2021)

Und das sind Bilder, die jahrelanger, landesweiter Gewalt und Zerstörung durch Antifa und BLM folgen:

Minneapolis (Juli 2020 – Nach den BLM Riots)

All das trägt zu einer Normalisierung von Gewalt im öffentlichen Raum bei.

Hinzu kommt der Ruf nach dem Defunding der Polizei, den nicht zuletzt Joe Biden gerne ertönen lässt, ergänzt um das Schüren von Rassenhass, wie er es gerade in seiner State of the Union Rede wieder getan hat, in der er die fünf schwarzen Polizisten, die in Memphis Tyre Nichols so heftig verprügelt haben, dass er an den Folgen der Behandlung verstorben ist, unter den Tisch fallen lässt und die tragische Angelegenheit benutzt, um seine Lügengeschichte des weißen Polizei-Rassismus, dem Schwarze zum Opfer fallen, weiter zu spinnen, in einer pathetischen Weise, die man eigentlich nur mit umgekehrter Verdauung goutieren kann.

Das alles schafft ein gesellschaftliches Klima, in dem sich Kriminelle wohlfühlen. Und dabei ist nicht berücksichtigt, dass sich diejenigen, die für die Strafverfolgung zuständig sind, immer häufiger, wie wir das im letzten Post für George Gascón berichtet haben, weigern, ihre Arbeit zu tun. Letztlich ist alles eine Frage der Psychologie, der Umweltpsychologie, die derzeit in einer Weise verändert wird, die Kriminalität zum Blühen bringt. Noch in den 1990er Jahren war dies vollkommen anders:

Als Rudy Giuliani als Bürgermeister von New York in den 1990er Jahren das Kunststück geschafft hat, die Kriminalität in der Hauptstadt aller Kriminellen zu verringern, hat er dies unter explizitem Rückgriff auf ein Konzept getan, das James Q. Wilson und George L. Kelling entwickelt und mit Broken Windows Approach benannt haben. Die Idee von Wilson und Kelling greift auf Ergebnisse der Umweltpsychologie, Sozialpsychologie und der Rational Choice Theorie zurück. Im Groben kann man sie so zusammenfassen, dass Kriminelle sich vor allem in Gegenden wohl fühlen, in denen sie Anzeichen dafür finden, dass die Durchsetzung von Recht und Gesetz eher lax, wenn überhaupt erfolgt. Eine heruntergekommene Nachbarschaft, zerschlagene Fensterscheiben, dreckige Gehsteige, Menschen, die über die Wege huschen, um so schnell wie möglich aus dem öffentlichen Raum zu kommen, das alles sind für Wilson und Kelling Indizien für eine „run down neighborhood“, in der sich Kriminelle wohlfühlen. Denn Kriminelle sind auch nur Menschen, die die sie umgebende Welt lesen, wie wir alle das tun. Anzeichen dafür, dass die Polizei ihre Arbeit nicht macht, Strafverfolgung mehr auf dem Papier als in der Praxis zu finden ist und dafür, dass die Kosten, die mit Straftaten verbunden sind, gering sind, weil Gesetze nicht durchgesetzt werden und das Risiko, für eine Straftat zur Rechenschaft gezogen zu werden, gering ist, werten sie als Ermutigung, um ungestört ihrem „Handwerk“ nachzugehen.

Guiliani hat vor diesem Hintergrund einen Ansatz der harten Hand verfolgt; auch Kleinkriminalität konsequent verfolgt, Wohnviertel aufgewertet und aufgeräumt und die Orte, an denen sich Kriminelle einnisten können, systematisch verringert.

Man muss sich über die steigende Kriminalität, nicht nur in den USA steigende Kriminalität nicht wundern. Polit-Darsteller einer bestimmten Couleur tun alles, um die Umweltbedingungen zu schaffen, unter denen Kriminelle sich besonders wohl fühlen, was letztlich dazu führt, dass nicht nur das Ausmaß, sondern auch die Intensität des kriminellen Verhaltens zunehmen. Auch dies zeigt sich im Zeitverlauf der Schießereien an US-amerikanischen Schulen, vor allem an der Zahl der Opfer, die die einzelnen Schießereien gefördert haben. In der folgenden Abbildung steht jeder Kasten für ein Todesopfer:

Quelle: K12 School Shooting Database

Polit-Darsteller sind für solche Entwicklungen verantwortlich.
Polit-Darsteller, die nichts gegen Gewalt und Zerstörung tun, weil sie ihnen gerade politisch in den Kram passen, wie damals in Kenosha, als Joe Biden dachte, aus Zerstörung könne er politisches Kapital schlagen:


Wilson, James Q. & Kelling, George L. (1982). Broken Windows.

Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
15 Comments

Bitte keine Beleidigungen, keine wilden Behauptungen und keine strafbaren Inhalte ... Wir glauben noch an die Vernunft!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen